Die Höhe der Mindestlöhne klafft in der EU weit auseinander. Wie aus Zahlen des EU-Statistikamtes Eurostat hervorgeht, lagen die Mindestlöhne für Vollzeitbeschäftigte im Osten der EU bei weniger als 700 Euro im Monat, etwa in Ungarn, Kroatien und Polen. In nordwestlichen EU-Ländern waren es über 1.500 Euro monatlich, so in Deutschland, Frankreich und Irland. Mindestlöhne gibt es mittlerweile in 21 der 27 EU-Länder. Nur Dänemark, Italien, Zypern, Österreich, Finnland und Schweden haben keine.
Auch in Merkel-Deutschland klaffen die Löhne weit auseinander. Die einen verdienen viel zu viel Geld und die anderen viel zu wenig. Das sieht danach aus, als wenn sie uns auch mit einem Scheinmindestlohn verarschen und spalten wollen.